~ Snape x Draco: "I Have To Kill You. Or He's Gonna Kill Me." ~

Es fängt im 6.Band an, nachdem Draco unerlaubter Weise in den sonst relativ ungenutzten Gängen in der Nähe von Professor Slughorns Party ist. Er wird dort erwischt und zur Party gebracht, da er behauptete, er sei eingeladen worden, hätte den Raum aber nicht gefunden.
Dort trifft er auf Severus und wird von ihm zurückgebracht.
Wir werden in der Ich-Form schreiben. Passagen sind aus den Filmen und büchern entnommen, auch der Verlauf passt sich etwas der Geschichte an. Dennoch ist das was zwischen Dray und Sev ist keinesfalls in der Harry Potter Reihe enthalten!!!

[Startpost mit Severus]

Ich lief schnell und zielstrebig.
Draco ging neben mir her. Wann würde dieser Junge lernen?
Ich hielt es nicht mehr aus. Als wir um die Kurve waren, stieß ich ihn hart gegen die Wand und nagelte ihn dort fest. Ich war mit meinem Gesicht nah bei seinem. Mein Herz schlug schneller und hämmerte schmerzhaft gegen meine Rippen.
Blöder weise spielte ich mit dem Gedanken, mich weiter vor zu beugen, bis...
"Was haben sie sich dabei gedacht?!", zischte ich ihn an.

[In Dracos Sig sieht man diese Szene]

[Starpost mit: Draco Malfoy]

Das war ja mal wieder super gelaufen! Gerade als ich mich im Gang, ganz in der Nähe von Professor. Slughorn's Party versteckt hatte, tauchte dieser verdammte Flich auf, mit seiner biestigen Katze! Zornig funkelte ich die Gäste der Party an, zu der mich Flich reingeschleift hatte, um mich Slughorn und den Anderen, wie ein Tier im Zoo vorzuführen. "Den Jungen habe ich gefunden, wie er draußen auf den Gängen herumgelungert war.", sagte Mr. Flich zu Professor Slughorn, der näher getreten war und mich überrascht musterte. "Er behauptete, Gast auf ihrerr Party zu sein." Zornig fauchte ich auf. "Ist ja gut ich gebs zu! Ich wollte mich einschleichen." Flich wollte gerade etwas fieses erwiedern, da kam auch schon Snape dazu. "Keine Sorge, ich werde Mr. Malfoy hinaus geleiten." Ich blickte hönisch zu dem Lehrer hinauf. "Ja, sicher", antwortete ich nur abschätzend und ging zusammen mit ihm aus dem Raum. Eine Weile liefen wir schweigend neben einander als er plötzlich anhielt und mich fest, gegen die steinige, kalte Wand nagelte. Sein Gesicht war etwas zu nah für meinen Geschmack.
"Was hast du dir dabei gedacht?!", zischte er mich wütend an, seine Augen funkelten zornig. "Was soll ich mir schon dabei denken?", giftete ich zurück.
"Ich hab ein bisschen spioniert, mehr nicht!", ich starrte ihn trozig entgegen. "Außerdem, könnten Sie mich bitte loslassen?", fragte ich und presste wütend die Lippen aufeinander.

"Was soll ich mir schon dabei denken?", giftete er. "Ich hab ein bisschen spioniert, mehr nicht!", war dort eine Spur von trotz in seiner Stimme? "Außerdem, könnten Sie mich bitte loslassen?", er schien diese Nähe nicht zu mögen.
Ich rückte extra noch näher heran. "Sie wagen es mir zu sagen, was ich tun soll?!", meine Stimme hatte die für mich übliche abstrakte Betonung und den leisen, tiefen Klang. Wie immer, wenn ich meine Wut unterdrückte. Ich war sowieso nicht der Typ der gerne redete.
Ich sah ihn herausfordernd mit meinen dunkeln Augen an. "Züglen sie Ihre Zunge, oder sie wird Ihnen Ärger einbringen.", fauchte ich. "Dafür werde ich sorgen. Bald."
Dann hob ich seine Antwort wieder auf. "Was Sie sich dabei denken sollen? Sie hätten denken sollen, das der dunkle Lord Sie töten wird, Dummkopf!", ich sah ihn immer noch mit dem gleichen Ausdruck an. Ich fuhr fort. "Spioniert. Nennen Sie das spionieren?
Würden Sie es schleichen nennen, wenn eine Herde Elefanten durch diese Gemäuer rennt, wo es überall nachhallt? Sie hinterlassen Spuren, Junge. Zu viele Spuren. Jeder Idiot könnte Ihre Bestimmung aufdecken. Sogar Harry Potter.", sagte ich verächtlich. Meine Stimme immer noch die gleiche, wie man sie aus den Filmen kannte.
"Passen Sie auf was Sie tuen. Denn es könnte Ihre letzte Tat sein.", ich sah ihn kurz so kalt an, das die Luft um uns gefror. "Ich habe den unbrechbaren Schwur geleistet, das ich Ihre Aufgabe im Falle eines scheiterns zuende führe. Sie sind erst ein Kind. Mit diesen Fortschritten ist das Ergebnis jetzt scho klar.", meine Stimme steigerte sich an Lautstärke, bis sei in den Gängen wiederhallte. Hier hielt sich eh keiner auf. Und auf Slughorns Party war es zu laut, als das man etwas hören konnte.

Keiner von uns Beiden brach den Blickkontakt und Snape rückte sogar noch ein Stück näher zu mir, als er bemerkte, dass mir das ganz und gar nicht gefiel.
"Sie wagen es mir zu sagen, was ich tun soll?!", blaffte er mir ins Gesicht. Er blickte mich herausfordernd an."Nein, dass habe ich ihnen nicht im geringsten vorzuschreiben", entgegnete ich giftig und meine Augen funkelten wütend.
"Du hättest denken sollen, das der dunkle Lord dich töten wird, Dummkopf!", fuhr er weiter mit seiner Predigt fort, während ich ihn aus meinen sturmblauen Augen, kühl entgegenblickte. "Außerdem, würdest du es schleichen nennen, wenn eine Herde Elefanten durch diese Gemäuer rennt, wo es überall nachallt? Du hinterlässt Spuren, Junge. Zu viele Spuren. Jeder Idiot könnte deine Bestimmung aufdecken. Sogar Harry Potter.", sagte er nur verächtlich und ich blickte gelangweilt auf den Boden. "Warum machen gerade Sie, mir Vorwürfe?", fragte ich schließlich und hob kaum merklich den Blick.
"Sie kriechen Dumbledore in den Arsch, lassen sich alles gefallen und machen einen auf Gut!", meine Stimme wurde lauter als ich es geplant hatte, doch ich konnte meine aufkommende Wut nicht stoppen. "Sie glauben doch nur, weil Sie mit meinem Vater gut befreundet sind, können Sie sich alles erlauben,was?", fragte ich giftig und grinste, mit verächtlicher Miene zu ihm auf. In meinem Kopf schwirrten hunderte von Flüchen, die ich nicht aussprechn zu wagte.
Snape behandelte mich wie ein dummes, kleines, unvorsichtiges Kind! Ich lies ein verächtliches Schnauben von mir.



[das mit den Elefanten, hab ich gelassen, kannst mir auch so eine Knalln ^^]

Wie bitte?! Er hatte gesagt ich solle ihn loslassen. Er hatte nichts zu melden! Ich ging gar nicht erst darauf ein. Er sah mich mit seinen blauen Augen kühl an. Es lies mich kalt. So etwas hatte auf mich keine Wirkung. Einfach ignorieren.
"Sie sind ein unvorsichtiges, kleines, dummes Kind, dem man zu früh Flügel geschenkt hat.", knurrte ich mit gesenkter Stimme. "Sein Sie vorsichtig, was Sie sagen.", mahnte ich ihn ein letztes mal und meine Augen wurden zu Schlitzen.
Seine nächste Antwort aber war mir zu kühn. "Warum machen gerade Sie, mir Vorwürfe? Sie kriechen Dumbledore in den Arsch, lassen sich alles gefallen und machen einen auf Gut! Sie glauben doch nur, weil Sie mit meinem Vater gut befreundet sind, können Sie sich alles erlauben,was?", befor er hätte 'Maus' sagen können schlug ich ihm ins Gesicht und rückte noch näher.
"Ich wurde hierher geschickt, um eine erfolgreiche Mission zu machen. Das ist nötig, um den größten Zauberer der Welt zu täuschen und zu vernichten.Außerdem mache ich meine Arbeit sauber.", ich sah ihn abschätzend an. Dann nahm ich meine rechte Hand und machte seine aufgestylten Haare mit einem Wisch zu einem unkoordiniertem Haufen. "Nehmen Sie sich ein anderes Geel, Mister Malfoy dieses hier sieht mir nicht geeignet aus für ihr Frisur. Sie verrutscht so leich.", grinste ich hämisch, dann lies ich locker und stieß ihn von mir weg, den Gang entlang. Während ich ihm kalt hinterher blickte. "Ach im übrigen. Lassen Sie ihre Flüche ruhig raus. Wollen wir mal sehen, was Dumbledore dazu sagt. Mich in ein Frettchen zu verwandeln."

"Fassen Sie meine Haare nicht an.", zischte ich nur. Snape stieß mich von sich und grinste hämisch. Meine Wange brannte immer noch, bestimmt war sie total rot. Na toll, dass zerstörte mein gutes Aussehen. Ich lief weiter den Gang entlang, während Snape mir hinter her lief. "Ach im übrigen. Lassen Sie ihre Flüche ruhig raus. Wollen wir mal sehen, was Dumbledore dazu sagt. Mich in ein Frettchen zu verwandeln.", erklang seine Stimme hinter mir und ich musstre grinsen. Ich blieb wieder ein mal stehen und drehte mich zu ihm um. Meine Augen hätten wahrscheinlich Blitze schießen können, so genervt war ich. Schon merkwürdig, er beführwortete mich zwar immer im Unterricht, konnte mich aber so leicht auf die Palme bringen. Und das auch noch als Lehrer. Ich lies nur ein abschätziges Geräusch von mir, was aber eher einem merkwürdigen Grunzen glich, dabei bemerkte ich, dass ich mal wieder eine merkwürdige Grimasse geschnitten hatte. Ich fuhr mir mit einer Hand durch meine weißblonden Haare und blickte 'eingebildet' zu ihm, ehe ich mich umdrehte und zielstrebig weiter lief.

"Fassen Sie meine Haare nicht an!", fauchte er. "Versuchen Sie gar nicht erst böse zu gucken. Das steht Ihnen nicht.", antwortete ich zynisch. Er lies ein Zischen hören, was in einem unelegantem Grunzen endete. Dazu schnitt er eine Grimasse, die zum lachen komisch war. "Ah.", der Laut drang spöttisch aus meiner Kehle. "Wir können also nicht nur Elefanten immitieren, sondern auch Schweine.", sagte ich, während ich eine Augenbraue hochzog.Dann machte ich einen kleinen Schwenker mit der Hand, die unter meinem Ärmel verborgen war, dodass man es nicht sehen konnte.
Draco war schon losgelaufen. Ich sah ihm hinterher. Dann banden sich seine Schnürsenkel zusammen und er fiel der Länge nach auf den Boden. Ich musste grinsen. Das sollte ihm eine Lehre sein. Ich ging weiter, blieb kurz neben ihm stehen und schaute auf ihn herab. "Und ein Tollpatsch noch dazu. Einen schönen tag Mister Malfoy.", sagte ich kalt und setzte meinen Weg fort. Vor der nächsten Kurve drehte ich mich aber noch mal um. "Und ziehen Sie sich andere Schuhe an. Oder wollen Sie sich den ganzen Tag wie ein Schwein grunzend im Schlamm wälzen?", fragte ich mit einem Blick auf den Boden, der schon lange nicht mehr gereinigt worden war und ging.

"Ah.", meinte der Professor. "Wir können also nicht nur Elefanten immitieren, sondern auch Schweine.", ich hatte mich schon wieder rumgedreht, und verbarg so meinen Gesichtsausdruck. Dieser war eine Mischung aus Wut und peinlichem Unbehagen. Doch ich spürte auch, dass meine Wangen leicht rot angelaufen waren. Noch ein weiterer Grund meinen Blick stur gerade aus zu richten. Hastig eilte ich weiter und bemerkte überhaupt nicht, dass Snape mir nicht folgte. Plötzlich vernahm ich ein kleines Geräusch, doch ehe ich sehen konnte von was es stammte, flog ich auch schon der Länge nach auf den kalten, steinernen Boden.
Vorsichtig stützte ich meine Hände ab und stemmte meinen Oberkörper langsam vom Boden ab, da traten die Füße Snape's in mein Blickfeld. "Und ein Tollpatsch noch dazu. Einen schönen Tag Mister Malfoy.", sagte er kalt auf mich herrab und setzte seinen Weg fort. Kurz vor der Biegung drehte er sich noch einmal zu mir. "Und ziehen Sie sich andere Schuhe an. Oder wollen Sie sich den ganzen Tag wie ein Schwein grunzend im Schlamm wälzen?", fragte er und blickte mich abschätzend an, ehe er sich wieder rum drehte und davon eilte. Ächzend erhob ich mich, in meiner Brust hämmerte immer noch der Schmerz vom harten Aufprall. Es fühlte sich beinahe so an, als wären meine Rippen verstaucht. "So ein Mistkerl!", fluchte ich mit schmerzverzerrter Stimme. Langsam schleifte ich mich zu einem der großen Fenster und lehnte mich an die Wand daneben. Mein schöner, schwarzer Anzug war total verstaubt und dreckig. "Na warte, wenn mein Vater davon hört!", drohte ich wütend in die Stille.

Ich hörte seine leisen Flüche noch, hatte aber nicht das Bedürfnis mich noch einmal umzudrehen und ihm etwas gegen den Kopf zu werfen. Statdessen murmelte ich einfach. "Jaja, dein Vater, Draco. Das ist deine Ausrede für alles. Hab nicht zu viel Vertrauen in seinen Einfluss.", ich schüttelte verächtlich den Kopf. Wie konnte man nur so verwöhnt sein? "Mach dir keine Sorgen, Draco-Spatz, Mami und Papi werden das schon wieder in Ordnung bringen. Geh jetzt wieder und mach was auch immer du willst.", äffte ich in Gedanken.
Nein, das konnte es nicht sein.
Ich bermerkte, dass ich ziemlich spät für die nächste Stunde dran war. Verdammt.
Verteidigung gegen die dunklen Künste. Draco. Verdammt, ich hatte jetzt Draco.
Also ging ich zurück. Ich fand ihm am Fensterbrett, wie er sich schwer anlehnte. "Sieht so aus, als könnten Sie Hilfe gebrauchen.", sagte ich ruhig und musterte ihn. Dann trat ich noch näher an ihn heran und -das werde ich mir wohl nie verzeihen- hob ihn hoch, wie eine Braut. Ich spuckte innerlich Feuer. "Denken Sie nicht, ich würde das aus MItgefühl machen. Sie würden nur in meinem Unterricht fehlen und zum Schluss bi ich noch dran.", knurrte ich. "Sie sahen auch schon mal besser aus.", sagte ich mit einem abschätzendem Blick und machte mich auf den Weg in den Krankenflügel.

Ich wusste nicht wie lange ich hier nun schon, angelehnt an der Wand lag. Doch es waren sicher nur ein paar Minuten, denn Snape kam plötzlich wieder um die Ecke gebogen. "Sieht so aus, als könnten Sie Hilfe gebrauchen.", sagte er als er bei mir angekommen war. "Nein danke, ich brauche ihre Hilfe nicht!", zischte ich wütend. Doch ich hatte mich bei meinen Worten etwas zu ruckartig bewegt und spürte deswegen wieder den Schmerz in meiner Brust. Er trat noch ein Stück näher an mich herran. Dann hob er mich auf die Arme und ich unterdrückte einen Aufschrei. "Verdammt, lassen Sie mich los!", giftete ich mit fest aufeinander gepressten Lippen, während meine Augen ihn boshaft anblickten. "Denken Sie nicht, ich würde das aus Mitgefühl machen. Sie würden nur in meinem Unterricht fehlen und zum Schluss bin ich noch dran.", knurrte Snape. "Sie sahen auch schon mal besser aus.", fuhr er mit einem abschätzendem Blick fort und machte sich auf den Weg, in Richtung Krankenflügel. "Natürlich machen Sie das nicht aus Mitgefühl. Sie besitzen ja keins, genauso wenig wie der dunkle Lord.", antwortete ich nur hönisch und funkelte böse vor mich hin, doch ich lies mich von ihm tragen. Wenigstens hatte ich im Krankenflügel meine Ruhe von ihm.


[To be contuned in Krankenflügel]